Mitglied werden

Wir laden Sie ein, ein Teil unseres starken Netzwerks zu werden, in dem Sie ein breiter Dialog, professionelle Beratung und politische Mitbestimmung erwarten wird. In einer schnelllebigen Wirtschaftswelt stehen wir vom Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband für Stabilität durch soziale und finanzielle Absicherung der Unternehmen.

Nützen Sie unser Service und machen Sie als Mitglied im Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband mit. Miteinander erreichen wir mehr für EPU, kleine und mittlere Unternehmen in Österreich.

Rückrufservice

Sie haben ein Anliegen oder Fragen an uns? Sie benötigen einen Beratungstermin? Oder möchten Sie uns unterstützen?

Dann teilen Sie uns bitte Ihren Namen und Ihre Telefonnummer mit, damit wir Sie zurückrufen können.

{{insert_form::1}}

Kontakt

Sozialdemokratischer
Wirtschaftsverband Österreich
Mariahilfer Straße 47/5/5
1060 Wien
(+43-1) 3919 019



Barrierefreie Bedienung der Webseite



Kontrast
  • Farbkontrast schwarz auf gelbem Hintergrund
  • Farbkontrast gelb auf schwarzem Hintergrund
  • Farbkontrast blau auf weißem Hintergrund
  • Farbkontrast weiß auf blauem Hintergrund
  • Farbkontrast Standard

Christoph Matznetter als Präsident des SWV wiedergewählt

Unter dem Motto "Packen wir es an – für Österreichs Wirtschaft" fand heute, Freitag, der ordentliche Verbandstag des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Österreich (SWV) in Salzburg statt. Mit 87 Prozent der Stimmen wurde Christoph Matznetter als Präsident des SWV bestätigt. Als VizepräsidentInnen wurden Ekrem Gönültas, Christine Kürzel, KommR Katarina Pokorny und Baurat h.c. Alexander Safferthal mehrheitlich gewählt.

Auf dem Programm standen unter anderem die Reden von Bundesminister Jörg Leichtfried und SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter, der auch Präsident des SWV ist.

Eingangs sprach Infrastrukturminister Jörg Leichtfried über jene Maßnahmen, die die Bundesregierung unter Kanzler Christian Kern bereits im Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung für die Wirtschaft gesetzt hat. „Wir machen Österreich fit für die Digitalisierung. Für Klein- und Mittelbetriebe ist schnelles Internet lebenswichtig. Deshalb stellen wir 21 Millionen Euro bereit, um Österreichs Betriebe an das Breitbandinternet anzuschließen. Damit stärken wir den Standort und sorgen für Arbeitsplätze“, sagte Leichtfried.

Digitalisierung führt zu Umbruch in der Arbeitswelt

„Wir bereiten unsere Betriebe und die ArbeitnehmerInnen auf das Zeitalter der Digitalisierung vor. Routinetätigkeiten werden wegfallen, im Gegenzug dafür entstehen neue Arbeitsfelder. Darum starten wir im Herbst ein neues Qualifizierungsprogramm, bei dem wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt im Betrieb weiterbilden. Dabei kommen etwa Datenbrillen und Trainings in der virtuellen Realität zum Einsatz. Dafür nehmen wir fünf Millionen Euro in die Hand“, so Infrastrukturminister Jörg Leichtfried.

Zu Beginn seiner Rede wies SWV-Präsident und SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter ebenfalls auf den Umbruch in der Arbeitswelt hin, von dem Selbstständige gleichermaßen betroffen sind, wie Unselbstständige. „Unsere Aufgabe als Sozialdemokratie ist es, die Arbeitsrealitäten so zu verändern, dass die Menschen ein besseres Leben haben werden. Mit Bundeskanzler Christian Kern haben wir dahingehend vieles weitergebracht“, betonte Matznetter.

Der Verbandstag ist das höchste Gremium des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes, der alle vier Jahre abgehalten wird.

Der SWV bekennt sich zu seinen sozialdemokratischen Grundwerten, insbesondere dem Wert der Offenheit, und zu einem positiven Zusammenspiel aller Kräfte, um die bestmöglichsten Voraussetzungen für alle in der Wirtschaft arbeitenden Menschen zu schaffen.

SWV als Anwalt der kleinen Selbstständigen

„Was für uns das allerwichtigste jedoch ist, ist, dass wir im Fokus der Diskussion stehen. Und je stärker wir als SWV in der Wirtschaftskammer vertreten sind, desto weniger können sie an uns vorbei“, sagte Christoph Matznetter im Hinblick auf die Wirtschaftskammerwahl 2020 und bedankte sich bei allen FunktionärInnen und Mitgliedern.

„Deshalb haben wir den SWV Visionenprozess ins Leben gerufen, um die Weichen für eine moderne Interessenvertretung für KMUs und EPUs zu stellen. Wir wollen die Anwälte auf der Seite der KMUs und EPUs sein. Wir zeigen uns mit den kleinen Selbstständigen solidarisch. Wir, der SWV, haben wir die richtigen Visionen. Also packen wir es gemeinsam an“, zeigte sich Matznetter kämpferisch.

Neben einem neuen Präsidium wurde unter anderem die Leitresolution „SWV in process“ beschlossen. Diese beinhaltet die Ausrichtung des SWV als moderne Interessenvertretung, deren Erarbeitung im Zuge des SWV Visionenprozesses vor einem Jahr gestartet wurde.

Der SWV hat rund 15.100 Mitglieder. Das ist ein Zuwachs von 20,8 Prozent in den letzten fünf Jahren.

-->