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SWV Forderungen halten Einzug in SPÖ Wahlprogramm

Soziale Absicherung und Senkung der Lohnnebenkosten sind essentiell für Österreichs KMUs

Als UnternehmerInnenvertretung der Zukunft kämpft der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband (SWV) seit Jahren für die Interessen von Selbstständigen. „Mit Christian Kern haben wir nun einen Verbündeten, der sich mit uns für das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft - unsere EPUs und KMUs - einsetzt“, so SWV-Präsident Christoph Matznetter zum vorliegenden Entwurf des SPÖ Wahlprogramms.

Mehr soziale Absicherung für Selbstständige

Durch neue Formen der Arbeit, sind Lücken im sozialen Netz entstanden. Selbstständige können sich Krankheit und Schwangerschaft oft buchstäblich nicht leisten. „Soziale Absicherung für ArbeitnehmerInnen ist untrennbar mit der Sozialdemokratie verbunden, das muss auch endlich für Selbstständige gelten. Also sagen wir gemeinsam: weg mit dem 20-prozentigen Selbstbehalt beim Arztbesuch und her mit dem Krankengeld ab dem vierten Tag“, zeigt sich Matznetter kämpferisch.

Mehr Sicherheit für den Wirtschaftsstandort Österreich

Mit dem Job-Bonus für zusätzlich geschaffene Arbeitsplätze und der Forderung nach einer Senkung der Lohnnebenkosten werden heimische Unternehmen bestmöglich unterstützt, um weiter erfolgreich arbeiten zu können. Gleichzeitig darf es nicht länger sein, dass multinationale Konzerne Steuerschlupflöcher auf Kosten österreichischer Unternehmen nutzen. Deshalb ein klares „Ja“ für das Verbot von Briefkastenfirmen und den Strafzuschlag für Gewinnverschiebungen.

Packen wir es an für Österreichs Wirtschaft

Für den SWV steht fest, dass eine starke Wirtschaft nur durch ein gutes Zusammenspiel von ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen ermöglicht wird. Politische Rahmenbedingungen müssen so gestaltet werden, dass für beide Seiten bestmögliche Voraussetzungen geboten werden. So kann die heimische Wirtschaft weiter angekurbelt und Selbstständigkeit ermöglicht werden. Fortschritte für ArbeitnehmerInnen dürfen nicht auf Kosten der ArbeitgeberInnen durchgeführt werden, denn gerade die Klein- und Mittebetriebe sind der Motor der heimischen Wirtschaft und garantieren somit auch österreichische Arbeitsplätze. „Wir sagen, das vorgeschlagene Programm ist ein fairer Deal, weil es grade den kleinen und mittleren Betrieben zusteht!“, so Matznetter abschließend.

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